Warum singt der Mensch? / von Theresa Schramke

Warum singt der Mensch? Der eine macht es unter der Dusche, der andere in aller Öffentlichkeit auf einer Bühne, wieder andere machen es in der Gruppe: Die Rede ist vom Singen. Jeder hat schon mal gesungen, Singen scheint in der Natur des Menschen zu liegen. Aber warum fingen die Menschen einst an zu singen? Viele…

Fische – Unzählig, uralt und überall / von Pia Grzesiak

Fische – Unzählig, uralt und überall Fische sind die älteste und artenreichste Wirbeltiergruppe überhaupt. Schon vor 450 Millionen Jahren besiedelten die ersten Exemplare unsere Meere. Heute leben mehr als 20.000 verschiedene Arten in unseren Bächen, Flüssen und Meeren. Ob im eiskalten arktischen Meer, den Tropen, der Tiefsee oder flachen Tümpeln, die Wasserbewohner haben sich selbst an…

Lachen / von Götz Bolten

Lachen Lachen hat seit Jahren in Deutschland Hochkonjunktur: Der Bedarf an Schenkelklopfern ist groß und die Zahl der Nachwuchs-Kabarettisten kaum noch bestimmbar. Doch sollte man den Comedy-Boom nicht überbewerten. Nur 20 Prozent aller Lacher entstehen durch einen Witz. Die Mehrzahl der Lacher haben weniger mit Humor zu tun, sondern mehr damit, wie wir im Alltag…

Dinosaurier / von Tobias Schlößer

Dinosaurier Riesenhaft, furchterregend, mit gewältigen Zähnen und Klauen – dieses Bild von den Dinosauriern lässt sich seit längerer Zeit nicht mehr aufrechterhalten. Auch kleinere, weniger gefährliche Urzeit-Echsen bevölkerten im Mesozoikum, dem Erdmittelalter, nahezu alle Kontinente. 170 Millionen Jahre dauerte die Herrschaft der Dinosaurier, bis sie vor etwa 65 Millionen Jahren ausstarben. Sie waren ein Erfolgsmodell…

Das Aussterben der Dinosaurier / von Tobias Schlößer

Das Aussterben der Dinosaurier Gemessen an der Dauer ihrer Herrschaft verschwanden die Dinosaurier ziemlich plötzlich. 170 Millionen Jahre lang, ein ganzes Erdzeitalter, prägten die Dinosaurier die Tierwelt. Doch nach Ende der Kreidezeit vor rund 65 Millionen Jahren fehlt von ihnen jede Spur, mit einer Ausnahme natürlich: den Vögeln. Di­no­sau­ri­er gal­ten an­fäng­lich als dumm und groß…

Menschenopfer und Kannibalismus in der Steinzeit

Wiesbaden (archaeologie-news) – In Deutschland wurden in der Steinzeit blutige und grausame Menschenopfer sowie Kannibalismus praktiziert. Dies berichtet der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst in seinem inzwischen vergriffenenTaschenbuch „Rekorde der Urzeit“. Nachfolgend eine Leseprobe aus diesem Taschenbuch. Als das älteste Zeugnis von Kannibalismus, bei dem man einen religiösen Hintergrund vermutet, gelten die Skelettreste von etwa 40 Frühmenschen aus der…

Chemie der Liebe / von Franziska Badenschier

Chemie der Liebe Auf dem Weg zum Blind Date spritzt sich der Herr schnell noch etwas von dem gerade im Internet bestellten Pheromon-Parfum auf den Hals: Hoffentlich funktionieren die Sexuallockstoffe wirklich, denkt sich der Mann, immerhin war die kleine Flasche nicht gerade preiswert. Währenddessen wartet eine Frau auf das Ergebnis eines Gentests: Passen sie und ihr Freund…

Evolutionsforschung – Natur ist stets im Wandel

Evolutionsforschung – Natur ist stets im Wandel Die Idee, dass die Natur nicht unveränderlich ist, sondern sich langsam weiterentwickelt, brauchte lange, um sich durchzusetzen. Besonders in den christlich geprägten Ländern der Welt gab es bis ins Mittelalter kaum Zweifel daran, dass Gott alle Pflanzen- und Tierarten geschaffen hat – und die Welt vollkommen ist. Die…

Parasiten / von Franziska Badenschier

Parasiten Flöhe, Zecken, Würmer: Parasiten können ganz schön ekelerregend sein. Doch einige der Schmarotzer haben auch ihr Gutes. Ursprünglich wurde der Begriff “Parasit” für Menschen verwendet: In der griechischen Antike war ein Parasit ein ausgewählter Opferbeamter, der – stellvertretend für das Volk – an Opfermahlen teilnahm und so auf Kosten der Allgemeinheit Speis und Trank…

Evolutionsmedizin / von Andrea Wengel

Wer in der modernen zivilisierten Welt würde schon in der Steinzeit leben wollen, wo wir es doch heute so komfortabel haben? Ein Problem gibt es aber: Unser Körper steckt noch in der Steinzeit. Im Laufe der Jahrmillionen haben wir eine genetische Ausstattung entwickelt und immer wieder angepasst, die für unser Überleben von Vorteil war. Evo­lu­ti­on…

Die Evolution der Erdatmosphäre / von Susanne Decker

78 Prozent Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff, etwas weniger als ein Prozent des Edelgases Argon und ein winziger Rest Spurengase: Die Erdatmosphäre, wie wir sie heute kennen, gab es so nicht immer. Seit der Entstehung der Erde vor 4,6 Milliarden Jahren gab es mehrere Entwicklungsschritte. Mehr zum Artikel Erd­at­mo­sphä­re Hö­hen­re­kor­de Evo­lu­ti­on At­mo­sphä­re Auf­bau At­mo­sphä­re Li­te­ra­tur &…

Evolution der Geschlechter / von Phoebe Rosenkranz

Sich fortzupflanzen und die eigenen Gene an die nächste Generation weiterzugeben ist, zumindest evolutionsbiologisch betrachtet, das oberste Ziel aller Lebewesen. Im Laufe der Evolution haben sich verschiedenste Fortpflanzungsstrategien entwickelt. Manchmal sind dabei zwei Geschlechter beteiligt, manchmal nicht, und für das eine oder andere Lebewesen kann es effektiv sein, im Laufe des Lebens das Geschlecht zu…